Winterprogramm 2016/17 |
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Der Verein bietet im Herbst und Winter Vorträge und andere Veranstaltungen an. |
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Informationen zum Vortragsprogramm des Naturwissenschaftlichen Vereins Lüneburg im Winterhalbjahr 2016/17 |
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Wenn nicht anders angegeben, finden die Vorträge im Marcus-Heinemann-Saal des Museums Lüneburg statt, Eingang Wandrahmstr. 10 |
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Mittwoch, 12. Oktober 2016, 19.00 Uhr |
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Borneo, die Insel der Superlative: Von den kleinsten Fröschen und den größten Höhlen |
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Nach Grönland und Neuguinea ist Borneo die drittgrößte Insel der Welt. Flächenmäßig entspricht es mehr als der doppelten Fläche von Deutschland. Borneo ist zudem die einzige Insel, die zwischen drei Staaten (Brunei, Malaysia und Indonesien) aufgeteilt ist. Außerdem besitzt Borneo die größten Höhlen der Welt und den höchsten Berg Südostasiens. Aufgrund seiner enormen Größe und des hohen Alters seiner Regenwälder beherbergt Borneo auch eine einzigartige Flora und Fauna. Neben 15.000 Arten von Blütenpflanzen leben dort fast 400 verschiedene Säugetiere, 420 Vögel, über 450 Süsswasserfische und fast 200 verschiedene Frösche (darunter der kleinste Frosch der Welt) – und viele dieser Arten sind endemisch, existieren also nur auf Borneo! |
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Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr |
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Schwierige Aufgaben erfordern schlaue Lösungen: Was wir dazu von historischen Kulturlandschaften lernen können |
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Im Laufe von Jahrtausenden lernte der Mensch, sich an die Gegebenheiten der Natur anzupassen und seine Umgebung so zu gestalten, dass ihre Bewirtschaftung möglichst hohe und dauerhafte Erträge erzielte. Dies war selten leicht, denn geeignete Flächen waren oft knapp, ideale Bedingungen rar. Die Voraussetzungen für eine zufriedenstellende Landnutzung waren an vielen Orten ungünstig, da diese zu steil, zu trocken, zu mager oder zu nass waren. |
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Freitag, 11. November 2016, 17.00 Uhr |
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Regenmolli oder Feuermolch - der Feuersalamander, Lurch des Jahres 2016 |
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Schon seit unserer Kinderzeit kennen wir den schwarz-gelben Molch als Comicfigur „Lurchi“. In der Region Lüneburg kommen Feuersalamander nur noch in wenigen feuchten Wäldern vor. In seinem Vortrag berichtet Frank Allmer über Sagen und Mythen zum Feuersalamander und über seine bemerkenswerte Biologie. |
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Mittwoch, 7. Dezember 2016, 19.00 Uhr |
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Fliegende Kleinvögel |
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Vögel haben sich unter den Wirbeltieren am besten an das Leben in der Luft angepasst. Sie beherrschen den Flug meisterhaft. Doch sind ihre Bewegungen sehr schnell und es gelingt nur selten, die Einzelheiten zu sehen, insbesondere bei Kleinvögeln. |
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Mittwoch, 25. Januar 2017, 19.00 Uhr |
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Naturkundliche Reise zum Baikal – der Perle Sibiriens |
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Eine Reise zum Baikalsee ist immer auch eine Reise in Russlands wilden Osten: Tundra, Taiga, Steppe und ein See der Superlative. Der Baikal ist der größte Süßwassersee der Erde, er ist 25 Millionen Jahre alt und maximal 1637 m tief. Die „Perle Sibiriens“ enthält mehr Wasser als die Ostsee und ist ein Zentrum der Artenvielfalt; u.a. lebt dort die einzige Süßwasserrobbe der Welt, die Baikalrobbe. |
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Freitag, 17. Februar 2017, 17.00 Uhr |
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Wenn Kaninchen aufs Klo gehen! |
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Von Mäusen, die sich liebevoll aneinander kuscheln, über Bienen, die gerne Kaffee trinken, bis zu Geiern, die sich schminken bringen Regina und Frank Allmer unter dem Motto „Tiere sind auch nur Menschen“ neue Beispiele zum Schmunzeln und Staunen aus der Sendereihe Radio-ZuSa-Biotop. |
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Mittwoch, 22. Februar 2017, 19.00 Uhr |
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Georg Forster (1754-1794) - Naturforscher, Weltreisender, Schriftsteller und Revolutionär |
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Der 1754 im Danziger Werder geborene Georg Forster erforschte bereits als Elfjähriger mit seinem Vater das untere Wolgagebiet. Als Naturforscher begleiteten beide James Cook 1772 bis 1775 auf dessen zweiter Weltumsegelung. Georg Forsters Bericht von dieser außergewöhnlichen Reise wurde ein Bestseller und sein Autor avancierte zum führenden deutschen Südsee-Experten seiner Zeit. |
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Mittwoch, 8. März 2017, 19.00 Uhr |
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Jahreshauptversammlung/Mitgliederversammlung des Naturwissenschaftlichen Vereins Lüneburg |
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Costa Rica ist nur ein wenig größer als Niedersachsen, weist durch seine Lage auf der zentralamerikanischen Landbrücke aber eine faszinierende Vielfalt von Waldlebensräumen auf. 27% seiner Landesfläche sind unter staatlichem und privatem Schutz. Dies ist weltweit die höchste unter Schutz stehende Fläche eines Staates, so dass das kleine Land eine außergewöhnlich hohe Artenvielfalt aufweist. |
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